Käuferleitfaden zum Thema Fernsupport
Wie verraten Ihnen, worauf es bei der Wahl des richtigen Fernsupport-Tools ankommt.
Remotesupport bezeichnet die technische Unterstützung über eine Remotezugriffsverbindung, um Probleme zu beheben und technische Fehler zu lösen. Remotesupport kann auf allen möglichen Geräten und Plattformen erfolgen: Auf PC und Mac oder im Rahmen des Remotesupports für Mobilgeräte auf Smartphones und Tablets mit iOS, Android und Windows.
Vor dem Aufkommen entsprechender technischer Lösungen leisteten Helpdesks oder Callcenter den Support per Telefon, E-Mail oder Chat. Ratsuchende beschrieben ihr Anliegen und Techniker versuchten herauszufinden, worum es ging, und ihr Gegenüber Schritt für Schritt zur Lösung des Problems zu leiten. Doch diese Art Service war für beide Seiten unglaublich nervenaufreibend.
Mit Remotesupportsoftware änderte sich alles. Techniker:innen bauen nun mit dem Gerät des Hilfesuchenden einfach eine Remotezugriffsverbindung auf. Dies beschleunigt den Supportvorgang erheblich und erspart beiden Seiten viel Frust.
Dank Remotesupportsoftware können Techniker:innen Remotegeräte ohne Zutun der Besitzer:innen inspizieren, steuern und diagnostizieren. Ganz in Eigenregie können sie Dateien übertragen, Einstellungen konfigurieren, Fehler suchen und beheben.
Dies verbessert die Serviceerfahrung Supportbedürftiger enorm. Techniker:innen lösen in Ruhe ihr Problem; sie selbst müssen nichts unternehmen. Doch auch die Techniker profitieren natürlich, insbesondere wenn sie ein richtig professionelles Tool nutzen, dass ihnen den Job erleichtert. Durch die vorübergehende Übernahme der Gerätesteuerung können Techniker so mit dem Gerät umgehen, als säßen sie direkt davor. Diese Möglichkeit macht sie wesentlich schneller. Unterm Strich bringt Fernsupportsoftware also ein Plus an Technikerproduktivität und verbessert die Serviceerfahrung der Supportsuchenden, seien es Kunden oder Mitarbeiter.
Es gibt unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Remotesupportszenarien.
Wir gehen etwas mehr ins Detail, um die Unterschiede zwischen beaufsichtigtem und unbeaufsichtigtem Remotesupport besser nachzuvollziehen. Der größte Unterschied besteht darin, ob sich auf der anderen Seite der Sitzung jemand befindet.
Techniker:innen leisten sie, Kund:innen erhalten sie – für verschiedene Geräte und auf verschiedene Weisen. Fernunterstützung ist möglich für Geräte mit direkter Verbindungsmöglichkeit (etwa Desktop und Mobilgeräte), Geräte ohne Zugriffsmöglichkeit (etwa technisches Equipment und Drucker, über die Kamerafreigabe durch Rescue Live Lens) und im Webbrowser. Fernansicht, Fernsteuerung, Dateifreigabe, Kamerafreigabe und Co-Browsing: All diese Unterstützungsszenarien deckt die Fernunterstützung ab.
Zudem ist Fernunterstützung nicht auf technischen Support beschränkt, sondern auch im Kundenservice sehr nützlich: Mit Co-Browsing beispielsweise können Techniker:innen Kunden durch digitale Vorgänge leiten und per Kamerafreigabe lassen sich Garantiefragen klären oder Produktfunktionen demonstrieren. Durch diese Arten einer visuell gestützten Interaktion können Unternehmen ihren Kunden auch über physische Distanzen hinweg überzeugenden Service bieten.
„Fernverbindung“ beschreibt die Aktion des Verbindungsaufbaus mit einem Gerät zum Zweck einer Remotesupportsitzung. Fernverbindungen sollten stets abgesichert erfolgen, insbesondere, wenn sie zum Supportzugriff auf Kunden- oder Mitarbeitersysteme dienen oder von Anbietern für Remotezugriffssoftware aufgebaut werden. Sie sollten grundsätzlich strengste Standards erfüllen, sprich das hochsichere Protokoll TLS 1.2 und eine Verschlüsselung mit AES 256 Bit verwenden.
Sie möchten Ihren Kunden einen nahtlosen Fernsupport bieten? Testen Sie Rescue kostenlos und überzeugen Sie sich von seinen Vorteilen für Ihr Unternehmen.